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Häufig gestellte Fragen
Häufig gestellte Fragen zur Vogelgrippe (Aviäre Influenza, AI)
Ist die Vogelgrippe gefährlich für Menschen?
Laut Robert-Koch-Institut (RKI) können die Aviären Influenzaviren unter Umständen in Einzelfällen auch Erkrankungen bei Menschen hervorrufen, was ebenfalls als Vogelgrippe bezeichnet wird. Die Übertragung der Viren von Tieren auf den Menschen ist nicht leicht und geschieht bei einem intensiven/engen Kontakt zu infizierten Tieren. Wenn eine solche Infektion jedoch stattfindet, kann die Krankheit bisweilen sehr schwer verlaufen. Es gibt derzeit weltweit keine Hinweise für eine fortgesetzte Mensch-zu-Mensch-Übertragung mit Aviären Influenzaviren.
Kann man Eier oder Geflügelfleisch weiterhin essen?
Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt es für die Möglichkeit einer Infektion des Menschen durch rohe Eier oder Rohwursterzeugnisse mit Geflügelfleischanteil von infizierten Tieren bislang keine Belege.
Was soll man tun, wenn man tote Vögel findet?
Beim Auffinden toter Vögel ist zunächst wichtig, um welche Vogelart es sich handelt. Werden verstorbene Wasservögel (insbesondere Kraniche, Störche und Reiher), Greifvögel sowie Fasane, Rebhühner und Wachteln gefunden, sollte das per E-Mail an veterinaeramt@kreis-bad-duerkheim.de oder unter Telefon 0160/93289964 gemeldet werden. Am Wochenende wird um Meldung per Telefon gebeten, um zügig reagieren zu können. Die Mitarbeitenden des Veterinäramts kümmern sich dann um den Kadaver. Der Kontakt mit den Tieren ist aus Gründen der Hygiene und des Seuchenschutzes nicht ratsam, um eine Weiterverbreitung des Virus zu verhindern.
Bei vereinzelten, verstorbenen Singvögeln, Tauben, Krähen und Elstern besteht kein grundsätzlicher H5N1-Verdacht, sie dürfen daher, in einem Plastikbeutel verpackt, über den Hausmüll entsorgt werden. Werden an einer Stelle aber mehr als fünf Kadaver dieser Vogelarten gefunden, gilt diese Häufung ebenfalls als verdächtig und sollte schnellstmöglich dem Veterinäramt gemeldet werden.
