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33 Personen eingebürgert
33 Personen sind am Montag, 30. Juni, bei einer Feierstunde im Ratssaal der Kreisverwaltung zu deutschen Staatsbürgerinnen und -bürgern geworden. In „Deutschland, einem sicheren Hafen, in dem man ein gutes Leben führen kann“, begrüßte der Beigeordnete Sven Hoffmann die Eingebürgerten bei der Veranstaltung. Er erinnerte daran, dass in Deutschland als freiheitlich-demokratischem Land alle die gleichen Rechte haben, sich aber auch alle an die gleichen Gesetze halten müssen. „Die im Grundgesetz garantierten Rechte genießen hier einen besonderen Stellenwert“, betonte der Beigeordnete.
„Sie als neue Deutsche haben ihre Wurzeln überall in der Welt. Die deutsche Staatsbürgerschaft kommt zu all den Facetten hinzu, die jeden und jede von Ihnen ausmachen“, sagte Hoffmann und forderte die Anwesenden auf, „das, was sie mitgebracht haben nicht zu verstecken“. Denn nur, wenn Menschen einander ihre Geschichte(n) erzählen, einander zuhören und sich so gegenseitig verstehen, könne Zusammenleben gelingen. Im Anschluss sprachen die Anwesenden gemeinsam das Einbürgerungsbekenntnis. Nach der Übergabe der Einbürgerungsurkunde sangen alle gemeinsam die deutsche Nationalhymne.
Die meisten der Eingebürgerten stammen aus Syrien (15 Personen), es folgen die Herkunftsländer Rumänien (sechs), Afghanistan (zwei) und Polen (zwei). Je eine Person stammt aus Albanien, den USA, Kosovo, Mazedonien, Paraguay, Russland, Türkei und Usbekistan.
Je zehn Personen leben in Grünstadt und Haßloch, je drei in Bad Dürkheim, der Verbandsgemeinde Freinsheim und der VG Leiningerland, zwei in der VG Wachenheim und je eine in der VG Deidesheim und VG Lambrecht.
Die Feierstunde wurde musikalisch begleitet von der Combo des Bad Dürkheimer Werner-Heisenberg-Gymnasiums und bestand aus Julia Acs-Santa (Saxophon), Valentin Kunz (Gitarre) und Matthias Denhoff (Klavier).