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Einbürgerungsfeier für 49 Personen
Bei einer Feierstunde im Ratssaal der Kreisverwaltung hat Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld am Mittwochabend 49 Personen ihre Einbürgerungsurkunde überreicht. Er hieß die neuen Deutschen herzlich willkommen und rief sie dazu auf, aktive und überzeugte Bürgerinnen und Bürger des Staates zu sein.
Ihlenfeld verwies in einer Ansprache auf die „seit Jahrzehnten bestehende, stabile Demokratie in der Bundesrepublik und die Gewaltenteilung“ in Deutschland und zugleich auch auf das Hambacher Schloss als „Wiege der Demokratie“. Er forderte die neuen deutschen Staatsbürger dazu auf, sich aktiv an der Demokratie zu beteiligen, wählen zu gehen oder sich zu Wahlen aufstellen zulassen.
Wichtig sei auch, die eigenen Wurzeln nicht zu vergessen, die eine Bereicherung für die Gesellschaft seien. Der Landrat hob auch hervor, wie essenziell das Erlernen der Sprache des Landes, in dem man lebt, für Verständigung und Integration sei, „damit wir alle in Deutschland in Frieden und gegenseitigem Respekt leben können“.
Die eingebürgerten Personen stammten aus ganz unterschiedlichen Teilen der Welt: Zehn kamen aus Syrien, sieben aus der Türkei, sechs aus Rumänien, vier aus Iran, drei aus Afghanistan, je zwei aus Italien, Tunesien und Russland. Je eine Person kam aus Australien, Bosnien-Herzegowina, China, Kosovo, Kuba, Mexiko, Polen, Ruanda und Thailand, weitere vier Personen waren staatenlos. Im Landkreis sind 14 von ihnen in Grünstadt zu Hause, acht in der Verbandsgemeinde (VG) Lambrecht, je sieben in Bad Dürkheim und der VG Freinsheim, sechs in Haßloch, je drei in der VG Deidesheim und der VG Leiningerland und eine in Wachenheim.
Die Feierstunde wurde am Klavier begleitet von Hannes Merten, der an der privaten Musikschule Pop Factory in Bad Dürkheim unterrichtet.

