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Tierseuchenverbund Rheinpfalz: Vogelgrippe auch im Kreis SÜW bestätigt
Im Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW) hat sich der Verdachtsfall auf aviäre Influenza, umgangssprachlich Vogelgrippe oder auch Vogelpest genannt, am heutigen Mittwoch bestätigt. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat den hochpathogenen Subtyp Influenza-A-Virus-H5N1 in Proben aus einer privaten Hausgänsehaltung in der Verbandsgemeinde Edenkoben nachgewiesen.
In der privaten Haltung waren in den vergangenen Tagen 16 Hausgänse gestorben, weitere fünf Hühner mussten aufgrund des Verdachts auf die hochansteckende Tierseuche vorsorglich gekeult werden. Nachdem das FLI als nationales Refrenzlabor das Testergebnis des Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz (LUA) bestätigt hat, gibt es Gewissheit: Die Vogelgrippe ist auch im Landkreis Südliche Weinstraße angekommen. Im Rhein-Pfalz-Kreis war bereits am Montag ein Fall – dort ging es um eine verendete Kanadagans – vom FLI bestätigt worden. Gemeinsam mit den Landkreisen Bad Dürkheim und Germersheim bilden die Kreise SÜW und Rhein-Pfalz-Kreis den Tierseuchenverbund Rheinpfalz.
Weitere Informationen und was Tierhalterinnen und Tierhalter tun können gibt es auf www.kreis-bad-duerkheim.de/vogelgrippe.

