Bild von einer zusammengeklappten Zeitung

Vortrag und Selbsthilfegruppe zum Thema Polyneuropathie

Ein Vortrag befasst sich am Montag, 22. April, 15 Uhr, mit dem Thema Polyneuropathie. Apotheker Nikolaj Stollhof referiert über die Krankheit, die Schädigungen verursacht, durch die Nerven ihre Aufgaben als Impulsvermittler nicht nachkommen können. Dadurch erhält das Gehirn falsche oder keine Informationen, weshalb Muskeln nicht mehr stimuliert werden.

Folgen können diffuse Symptome wie Kribbeln, Schmerzen oder Taubheitsgefühle in Armen und Beinen sein, aber auch eine rasche Ermüdung der Beine oder andere Gehstörungen, Probleme mit der Koordination, Schweißregulation oder Blasen- und Darmentleerung. Eine Polyneuropathie kann angeboren sein, aber beispielsweise auch von Diabetes verursacht werden.

Der Vortrag richtet sich an Betroffene und Angehörige und findet in der Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Mannheimer Straße 16, in Bad Dürkheim am Bahnhof statt. Bei genügend Interessenten ist angedacht, eine Selbsthilfegruppe zu gründen, die sich einmal monatlich zum Austausch über die Krankheit und die Beschwerden trifft. Die Initiative zu Veranstaltung und möglicher Selbsthilfegruppe ist von Ingelore Hechelhammer ausgegangen und wird von der Gemeindeschwester plus Vera Götz unterstützt.

Für den Vortrag wird um Anmeldung gebeten bis Mittwoch, 17. April, bei Ingelore Hechelhammer, Telefon 06322/2411 oder bei der Gemeindeschwester plus Vera Götz, Telefon 06322/961-9125.